So, dann begrüße ich Sie zum letzten Vortrag für heute und ich begrüße den Michael Rohrmüller
von den Pixel Mechanics zum Thema SEO, Usability in Social Media und übergebe das Wort auch
gleich zum Vortrag. Ok, ja, erstmal vielen Dank, dass Sie alle hier sind. Ich muss mich ein bisschen
an dieses Gehänge hier gewöhnen. Wenn Sie mich nicht richtig hören, muss ich es dann wahrscheinlich
doch in die Hand nehmen. Ist fast ein bisschen leichter, als dieses Ding am Heiz zu haben.
Ok, nachdem ich jetzt ein bisschen frei bin, wollen wir doch dafür sorgen, dass der Content
auf Ihrer Seite auch ein bisschen freier wird. Ist es jetzt wieder zu laut? Warum schaltet
der sich jetzt aus? Sagt nur Sabotage hier. Ok, ich spreche heute ein bisschen über SEO,
über Usability, über das, was Webseiten heutzutage an Anforderungen erfüllen sollen. Das Ganze
kommt so aus der Erfahrung heraus, die wir in unserer Agentur machen. Auch ein bisschen
daraus, weil viele Kunden auf diverse Gurus erstmal reinfallen und diverse Wolken über
den Projekten stehen, die eigentlich so vielleicht gar nicht sein müssen, wenn man bestimmte
Regeln beachtet. Ich fange immer meine Kurse, Seminare ganz gerne damit an, erstmal abzufragen,
was ich denn für Leute hier drin habe. Das erste ist mal, wer ist denn hier alles Webprogrammierer?
Mal Hand hoch. Ok, da haben wir eine ganze Reihe. Wer ist denn alles in Twitter aktiv? Gut, für
die haben wir nämlich gleich mal hier die Tweetwall laufen. Also Fragen, Anregungen,
sonst irgendwas reinschreiben, Hashtag mit dazu, dann können wir da auch noch drauf eingehen.
Sonst bei Fragen einfach kurze Hand heben, gehe ich gerne noch auf weitere Sachen ein.
Wie viele Projektverantwortliche haben wir denn für Unternehmenswebseiten, Portale oder sowas
hier, die auch die Entscheidungen treffen? Das sind dann wieder deutlich weniger. Ok,
erstmal ein bisschen was zu uns. Wer ist Pixel Mechanics? Pixel Mechanics ist eine Firma in
Nürnberg tatsächlich. Uns gibt es seit zwei Jahren. Wir haben als Kern tatsächlich, dass wir da
weitermachen, wo die meisten Agenturen aufhören. Die machen Vermarktung, die machen Print, die machen
so Standardkommunikation. Wir gehen tatsächlich ins Web. Wir kommen auch aus dem Web, aus der
Leidenschaft und auch von dem, was wir früher gemacht haben. Und wir setzen E-Commerce-Projekte
um, Social Media-Projekte, Kampagnen. Wir arbeiten jetzt zum Beispiel auch für Schwaren Stabilo,
für andere große Marken, machen da was, bewegen Massen und machen sehr viele Individuallösungen,
die wir aber wiederum auf Open Source Lösungen aufsetzen. Vermarktung machen wir nur das,
was dann mit dem Webprojekt im eigentlichen Sinn zu tun hat. Wir schalten keine Zeitungsanzeigen
oder sowas. Wir machen Webproduktion. Wir arbeiten gerade in dem Bereich Mobility auch. Wir schauen
bei all unseren Projekten auch, dass es jetzt auf einem iPad läuft. Mal gucken, was jetzt noch für
Tablet-PCs kommen, für die wir optimieren müssen. Aber iPad ist jetzt, sag ich mal, das, was gängig
ist bei uns auch. Wir arbeiten mit Joomla. Das ist unsere Haupttechnologie. Wir machen auch Typo 3,
wobei wir immer mehr Kunden sehen, die von Typo 3 wegwechseln. Also von dem her, Joomla ist da
eigentlich das heißeste Thema in unserem Bereich, weil man das auch ganz gut individualisieren kann,
wenn man weiß, wo man hin langen muss. Wir machen dann im Bereich Multimedia natürlich das, was in
Social-Media-Kampagnen wichtig ist, wobei wir Multimedia immer ganz, ganz arg wegnehmen von Flash.
Und das ist zum Beispiel auch schon ein erster Punkt, wenn es um Webseiten geht und was Webseiten
heutzutage können müssen. Und das ist eigentlich ohne Flash auskommen. Also Flash für einen Film,
wobei wir es, sag ich mal, wegen den meisten Browsern leider noch brauchen. Aber für die
meisten Sachen brauchen wir eigentlich kein Flash mehr. Und Menüs in Flash sind der Tod für
Barrierefreiheit, sind der Tod für jegliche Art von Screenreader, aber natürlich auch für die
Suchmaschinen. Von dem her weg mit Flash. Wir programmieren so gut wie alle Lösungen auch ohne
Flash und das funktioniert. Also nichts erzählen lassen. Flash ist auf dem absteigenden Ast, wenn
es um die Standardsachen geht. Wenn man jetzt anfängt, irgendwelche Spiele zu spielen und da
Sachen bewegen will, da ist Flash sicherlich noch die einfachste Technologie, weil sie auf vielen
Systemen dann genau das tut, was man möchte. Weil mit HTML5 sind wir ja noch nicht ganz so weit, dass
es alle Browser verstehen. Wird sicherlich auch noch ein bisschen dauern. Ich bin sonst noch als
Gutachter tätig. Ich schreibe Gerichtgutachten, wenn Agenturen irgendwas in Sand setzen. Dann geht
es vor Gericht. Ich muss mir das anschauen. Was ist da verkehrt gelaufen? Ist auch ein Feld, wo es
Presenters
Michael Rohrmüller
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:03:07 Min
Aufnahmedatum
2010-10-07
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE